Was bedeutet eigentlich … ?
... PEP®?
... Trance?
Trancezustände sind Zustände fokussierter Aufmerksamkeit, die tagtäglich spontan auftreten. Die Fähigkeit zu Trance ist angeboren. Trance wird in der Hypnose gezielt genutzt, um un- oder vorbewusstes Wissen zu mobilisieren.
... Systemisches Coaching?
Im systemischen Ansatz wird der Mensch mit seinen Anteilen in Beziehung zu sich und anderen Personen oder Systemen gesehen. Der Coach gibt lediglich Impulse. Die Konstanzer Schule fokussiert embodimentale Arbeit als inneren Wegweiser zu den angestrebten Entwicklungen. Darüber hinaus fokussiert sie die drei Kernbedürfnisse Autonomie, Beziehung und Sicherheit. Im Körper sind sie durch Bauch, Herz und Kopf repräsentiert.
... das Triadisches Prinzip?
Dem von Gabriela von Witzleben entwickelten triadischen Prinzip liegt ein körperbasiertes Ordnungsprinzip zugrunde. Über die Einteilung des Körpers in Bauch, Herz und Kopf erfolgt ein direkter Zugang zu den drei Kernbedürfnissen Autonomie, Beziehung und Sicherheit.
Mittels einer begleiteten Begehung von Bodenankern werden unerwartete und prozessfördernde Einsichten im Coaching vermittelt, die im Alltag umgesetzt werden können.
... Hypnose?
Hypnose ist das gezielte Einsetzen von Trance. Zunächst erfolgt eine Anleitung, meist im Sitzen. Bewusstsein und Erinnerung bleiben voll erhalten. So können Bewusstsein und Unbewusstes lösungsorientiert zusammenarbeiten.
... das Unbewusste?
Das Unbewusste ist der Teil der menschlichen Psyche, der dem Bewusstsein nicht zugänglich ist. Es arbeitet wesentlich schneller als das bewusste Denken. Das Unbewusste hat ein eigenes Gedächtnis und einen eigenen Botenstoff im Körper, das Serotonin. In der modernen Neurowissenschaft geht man davon aus, dass komplexe Steuerungen unser Leben, eben unbewusst, sicherstellen. Über Nachtträume, Intuition, Trancezustände aller Art ist ein Teil des Unbewussten zugänglich.
Das sollten Sie wissen
Warum zahlen die Krankenkassen keine Hypnosetherapie?
Krankenkassen bezahlen Richtlinientherapie. Eine reine Hypnosetherapie erfüllt nicht die Kriterien für eine Richtlinientherapie, da diese rein tiefenpsychologisch, verhaltenstherapeutisch oder analytisch erfolgen muss.
Was unterscheidet Selbstorganisatorische Hypnose von der klassischen Hypnose?
In der klassischen Hypnose gibt ein Behandler (Hypnotiseur) dem Patienten (Hypnotisanden) nach Einleitung der Trance Anweisungen, sogenannte Suggestionen. Posthypnotische Suggestionen beziehen sich auf die Zeit nach der eigentlichen Hypnose-Sitzung. Sie beinhalten Handlungsanweisungen, wie z.B. ruhig und gelassen zu sein. Die Wirksamkeit der klassischen Hypnose hängt davon ab, ob der Hypnotiseur passende Suggestionen findet und ob der Hypnotisand diese annehmen und umsetzen kann. In jedem Fall ist der Hypnotisand vom Hypnotiseur und seiner Erfahrung abhängig.
Moderne Selbstorganisatorische Hypnose arbeitet ohne diese Abhängigkeit. Basierend auf der wissenschaftlichen Selbstorganisationstheorie sowie der Ordnertheorie der Synergetik (der Wissenschaft vom Zusammenwirken) von Hermann Haken nutzt diese das Unbewusste mit seinen Fähigkeiten zur Problemlösung. Manipulation durch den Behandler ist damit ausgeschlossen.